Schlumberger spürt keine Krise

Veröffentlicht auf von Mario Scheuermann

Der börsenotierte Sekt- und Spirituosenhersteller Schlumberger erreichte im ersten Halbjahr 2008/09 (1.4.-30.9.2008) einen Umsatz von 91,3 Millionen Euro. Das ist eine Plus  von 9,8 Prozent. "Von der Krise spüren wir überhaupt nichts", sagte Schlumberger-Chef Eduard Kranebitter dem Wiener Standard. Grund für das positive Ergebnis sei ein gutes Österreich-Geschäft und eine über den Erwartungen liegende Exportentwicklung.  Mit einem Umsatzplus von 14,7 Prozent ist die Wein- und Sektkellerei im ersten Halbjahr stärker als der heimische Schaumweinmarkt gewachsen, der laut AC Nielsen im Berichtszeitraum um 8,6 Prozent zulegte. Der Champagner-Umsatz stieg den Daten zufolge sogar um 19 Prozent. Zu Ende gehen dürfte der Frizzante-Boom - hier ist der Umsatz um 7,9 Prozent gesunken. Das Weihnachts- und Silvestergeschäft habe zentrale Bedeutung für das Unternehmen, daher könnten aus den Halbjahreszahlen keine Rückschlüsse auf das Geschäftsjahr 2008/09 gezogen werden, betonte Kranebitter.

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